Ein Prozesshandbuch bezeichnet eine zentrale, dokumentierte Sammlung aller relevanten Informationen zu den Geschäftsprozessen eines Unternehmens. Es beschreibt Prozessziele, Abläufe, Verantwortlichkeiten, Schnittstellen, Kennzahlen und zugehörige Dokumente in standardisierter Form. Ziel des Prozesshandbuchs ist es, Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Einheitlichkeit in der Prozessausführung zu gewährleisten. Im Qualitätsmanagement – etwa nach ISO 9001 – bildet es ein zentrales Steuerungsinstrument. In der Digitalisierung und Workflow-Automatisierung dient das Prozesshandbuch als Referenzrahmen für die digitale Abbildung und Optimierung von Prozessen in Workflow- oder No-Code-Systemen. Es unterstützt die Prozessgovernance und fördert die kontinuierliche Verbesserung der Unternehmensabläufe.
Weiterführende Inhalte:
Im Blogbeitrag [Titel des Artikels] erfahren Sie, wie ein digitales Prozesshandbuch aufgebaut wird und wie es zur Grundlage effizienter, automatisierter und auditkonformer Workflows wird.
