Ein Prozessreifegradmodell bezeichnet ein Bewertungsrahmenwerk, mit dem der Entwicklungsstand und die Leistungsfähigkeit von Geschäftsprozessen systematisch gemessen und eingeordnet werden. Es beschreibt verschiedene Reifegrade – von unstrukturierten, ad-hoc ausgeführten Prozessen bis hin zu optimierten, standardisierten und kontinuierlich verbesserten Abläufen. Ziel des Prozessreifegradmodells ist es, Transparenz über die Prozessqualität zu schaffen und gezielte Maßnahmen zur Weiterentwicklung zu ermöglichen. In der Digitalisierung und Automatisierung dient es als Grundlage, um den Reifegrad digitaler Workflows zu bewerten und Optimierungs- oder Automatisierungsstrategien datenbasiert zu priorisieren. Bekannte Modelle sind etwa das CMMI (Capability Maturity Model Integration) oder BPMM (Business Process Maturity Model).
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Im Blogbeitrag [Titel des Artikels] erfahren Sie, wie Prozessreifegradmodelle eingesetzt werden, um den Stand der Prozessorganisation zu bewerten und die digitale Weiterentwicklung von Geschäftsprozessen strategisch zu steuern.
