Eine menschliche Hand, die eine Roboterhand schüttelt. Beide Hände sind in einem Drahtgittermodell dargestellt, wobei die menschliche Hand in Weiß und die Roboterhand in Orange-Tönen leuchtet. Die Szene symbolisiert die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Technologie.

Effizienzsteigerung, Kostensenkung und Qualitätsverbesserung – das sind die großen Herausforderungen, denen sich viele Unternehmen heute stellen müssen. Besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) stehen oft unter Druck wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die gute Nachricht ist: Es gibt eine wirksame Lösung, die Ihnen dabei helfen kann, diese Herausforderungen zu bewältigen – Automation. Richtig eingesetzt, macht sie Prozesse schneller, zuverlässiger und skalierbar – von der Fertigung über das Büro bis zur IT-Infrastruktur.

In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie Automatisierungspotenziale erkennen, die passenden Tools auswählen, Pilotprojekte aufsetzen und Ihre Organisation zukunftssicher aufstellen.


In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über Automation wissen müssen:

✅ Erklärung grundlegender Konzepte
✅ Vorstellung verschiedener Automatisierungstypen
✅ Darstellung effektiver Strategien für den Einsatz in Ihrem Unternehmen
✅ Tipps zur Tool-Auswahl, Skalierung und Mitarbeitereinbindungn


Was bedeutet Automation und wie unterscheidet sie sich von Automatisierung?

Definition: Was versteht man unter „Automation“?

Automation beschreibt den Einsatz von Technologie, um Abläufe ohne menschliches Zutun auszuführen. Von Robotern in der Fertigung bis zu Softwarelösungen im Büroalltag. Der Fokus liegt dabei auf der vollständigen Übertragung einer Aufgabe an Maschinen, Programme oder Systeme – mit dem Ziel, Zeit zu sparen, Fehler zu vermeiden und Prozesse skalierbar zu machen.

Im modernen Prozessmanagement ermöglicht Automation, repetitive Aufgaben zu eliminieren und Mitarbeitende für wertschöpfendere Tätigkeiten freizusetzen. Ob Produktionsstraße oder digitale Workflow-Plattform.

Der Unterschied: Automation vs. Automatisierung – was ist was?

Im Alltag werden Automation und Automatisierung oft gleichbedeutend verwendet – und das ist auch verständlich. Dennoch kann es hilfreich sein, beide Begriffe gedanklich zu unterscheiden, um die Rolle von Automatisierung im Kontext der Prozessoptimierung besser zu erfassen:

  • Automatisierung beschreibt den Vorgang: also die Umstellung eines manuellen oder analogen Ablaufs auf eine digitale oder maschinelle Ausführung.
  • Automation steht für das Ergebnis dieses Vorgangs – ein System, das dauerhaft und zuverlässig selbstständig funktioniert.

Ein Beispiel macht den Unterschied deutlich: Ein Fließband, das zuvor manuell betrieben wurde und nun automatisch läuft, ist eine Automatisierung. Wird daraus ein vollständig integriertes Fertigungssystem mit intelligenten Abläufen, sprechen wir von Automation.

💡 Gerade im Prozessmanagement ist diese Unterscheidung nützlich, weil sie verdeutlicht, dass Automation das strategische Ziel ist – und Automatisierung der Weg dorthin.

Welche Arten von Automation gibt es in Unternehmen und Alltag?

Automation durchdringt nahezu jeden Bereich moderner Organisationen und privater Lebenswelten. Wer die richtigen Einsatzfelder kennt, legt die Grundlage für nachhaltige Prozessoptimierung.

Die folgende Übersicht zeigt Ihnen, wie vielfältig Sie Automation einsetzen können – von Industriehallen bis hin zum Homeoffice.

Infografik zu den Arten der Automation: Industrielle Automation, IT- und Softwareautomation, Büro- und Geschäftsprozessautomation sowie Heimautomation im Überblick.

Automation im Unternehmen: Von Produktion bis Büroalltag

Ob Fertigungshalle oder Verwaltung – Automatisierung sorgt in nahezu allen Geschäftsbereichen für messbare Effizienzgewinne. In der Industrie übernehmen Roboter und Steuerungssysteme repetitive Aufgaben wie Montage, Qualitätskontrolle oder Verpackung. Im Büroalltag automatisieren ERP-Systeme, Workflow-Plattformen und RPA-Lösungen administrative Prozesse wie Rechnungsstellung oder Vertragsmanagement.

Typische Anwendungsbereiche:

  • Fertigungsindustrie & Logistik
  • Rechnungs- und Personalwesen
  • Vertrags- und Dokumentenmanagement

Ergebnisse:

  • Weniger manuelle Fehler, konstante Qualität
  • Geringere Bearbeitungszeiten
  • Entlastung der Teams für strategische Aufgaben

➡️ Erfahren Sie mehr über die Anwendung von RPA in Geschäftsprozessen.

💬 Haben Sie weitere Fragen zu Workflows?
Screenshot eines automatisierten Urlaubsantragsprozesses im Zenkit Process Designer mit Formularen, Entscheidungslogik und Benachrichtigungen.

Technische Automation: IT-Prozesse & Smart Infrastructure

Auch die technische Infrastruktur profitiert von Automatisierung: In der IT sichern automatisierte Backups, System-Monitoring und DevOps-Pipelines den Betrieb ab – effizient, ausfallsicher und skalierbar. Gleichzeitig gewinnt Smart Infrastructure an Bedeutung: intelligente Systeme für Licht, Klima und Sicherheit verbessern nicht nur den Komfort, sondern auch die Energieeffizienz – sowohl im Bürogebäude als auch im privaten Umfeld.

Einsatzfelder:

  • Rechenzentren & Cloud-Umgebungen
  • IT-Service-Management & DevOps
  • Gebäudeautomation & Smart-Home-Technologien

Vorteile:

  • Höhere Systemverfügbarkeit, weniger Ausfälle
  • Geringerer Aufwand für IT-Teams
  • Mehr Energieeffizienz & Sicherheit durch vernetzte Systeme

⚠️ Beachten Sie: Gerade bei IT- und Smart-Building-Automation spielen Sicherheit, Datenschutz und Integration eine zentrale Rolle. Eine frühzeitige Planung ist hier entscheidend.

Welche Vorteile bietet Automation für Unternehmen konkret?

Ob Produktionshalle oder Projektmanagement-ToolAutomation ist der Hebel für nachhaltige Prozessoptimierung. Richtig eingesetzt, bringt sie nicht nur technische Verbesserungen, sondern messbare Wettbewerbsvorteile. Die folgenden Vorteile zeigen, warum es sich für Unternehmen lohnt, in Automatisierung zu investieren.

Weniger Aufwand, mehr Geschwindigkeit

Automatisierte Prozesse entlasten Mitarbeitende von manuellen Routineaufgaben, verkürzen Durchlaufzeiten und senken die Fehlerquote. Softwarelösungen und Maschinen arbeiten rund um die Uhr – zuverlässig und mit gleichbleibender Qualität.

💡 Beispiel: Eine automatisierte Lösung für Belegerkennung und Rechnungsverarbeitung spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch Korrekturschleifen und Abstimmungsaufwand.

Mit dem Unternehmen mitwachsen

Automatisierung macht Prozesse skalierbar: Neue Abläufe lassen sich unkompliziert integrieren, bestehende Workflows flexibel erweitern. Besonders in wachsenden oder digital ausgerichteten Organisationen wird das zur Grundvoraussetzung für Agilität und Innovation.

  • Anpassung an Marktveränderungen ohne Reibungsverluste
  • Erweiterung durch Konfiguration statt Neuentwicklung
  • Abfederung von Lastspitzen im Tagesgeschäft

Stabilität & Sicherheit im operativen Alltag

Standardisierte, automatisierte Abläufe verringern Risiken und verbessern die Qualität – sowohl technisch als auch organisatorisch. Sie helfen dabei, menschliche Fehler zu minimieren, Compliance-Anforderungen zu erfüllen und kritische Prozesse dauerhaft abzusichern.

  • Höhere Datenqualität & lückenlose Dokumentation
  • Bessere Auditierbarkeit durch durchgängige Prozessnachweise
  • Schutz von Mitarbeitenden in sicherheitskritischen Umgebungen

🔒 Besonders im Kontext von Datenschutz, Zertifizierungen und Nachhaltigkeit wird verlässliche Automation zum strategischen Wettbewerbsvorteil.

Welche Risiken und Herausforderungen bringt Automation mit sich?

So groß die Chancen der Automation auch sind – sie ist kein Selbstläufer. Die Einführung automatisierter Systeme erfordert Planung, technisches Know-how und einen sensiblen Umgang mit Veränderungen im Team.

➡️ Eine detaillierte Übersicht zu typischen Stolperfallen, Investitionsrisiken und organisatorischen Herausforderungen finden Sie im Zenkit-Artikel:
👉 Prozessautomatisierung meistern: Fehler vermeiden & effizient umsetzen

Dort erfahren Sie u. a.:

🎯 Wer Automation erfolgreich umsetzen will, muss Technologie und Mensch gemeinsam denken – und strategisch Schritt für Schritt vorgehen.

Schritt-für-Schritt zur erfolgreichen Automation in KMUs

Automation ist kein Ziel, sondern ein Weg. Vor allem KMUs profitieren davon, diesen Weg strukturiert zu gehen – mit klaren Schritten und messbaren Ergebnissen.

Die folgende Roadmap zeigt, wie Sie praxisnah starten – und nachhaltig skalieren:

Roadmap zur erfolgreichen Automation in KMUs: Von der Potenzialanalyse über Toolauswahl und Pilotprojekte bis zur Integration und Mitarbeiterschulung.

1. Wo lohnt sich Automation? So identifizieren Sie Potenziale in Ihren Prozessen

Der erste und wichtigste Schritt: herausfinden, wo Automatisierung den größten Hebel hat. Statt direkt Tools zu kaufen, sollten Sie zunächst Ihre bestehenden Prozesse unter die Lupe nehmen.

🔍 So gehen Sie vor:

  • Geschäftsprozesse analysieren: Welche Abläufe sind regelmäßig, wiederholbar und manuell?
  • Zeitfresser erkennen: Welche Tätigkeiten verursachen hohe Aufwände oder häufige Fehler?
  • Prozessmapping-Tools einsetzen: Visualisieren Sie Ihre Abläufe, um Schwachstellen sichtbar zu machen.

📘 Für eine fundierte Prozessanalyse und Priorisierung Ihrer Automatisierungs-Potenziale empfehlen wir den Zenkit-Leitfaden:
➡️ Prozessoptimierung: Der ultimative Leitfaden für 2025

Anschließend geht es an die Priorisierung: Welche Prozesse versprechen den höchsten Automatisierungsgewinn bei geringem Risiko?

📊 Berücksichtigen Sie dabei:

  • Häufigkeit & Zeitaufwand
  • Fehleranfälligkeit
  • Technische Machbarkeit
  • Wirtschaftlichkeit (z. B. über eine einfache Kosten-Nutzen-Analyse)

2. Die richtigen Tools finden und erfolgreich implementieren: So treffen Sie fundierte Technologieentscheidungen

Sobald klar ist, welche Prozesse automatisiert werden sollen, stellt sich die nächste zentrale Frage: Welche Software bringt echten Mehrwert für Ihre Prozessoptimierung?

Zwischen No-Code-Plattformen, RPA-Lösungen und branchenspezifischer Software ist es leicht, den Überblick zu verlieren. Deshalb braucht es einen klaren Auswahlprozess – praxisnah, risikoarm und skalierbar.

1. Anforderungen definieren – was muss das Tool leisten?

Bevor Sie in die Marktrecherche einsteigen, sollten Sie Ihre technischen und organisatorischen Anforderungen strukturiert festhalten. Nur so vergleichen Sie später sinnvoll.

Leitfragen zur Vorbereitung:

  • Welche Prozesse sollen konkret automatisiert werden – und in welchem Umfang?
  • Gibt es Schnittstellen zu bestehenden Systemen (z. B. ERP, CRM, DMS)?
  • Welche Anforderungen bestehen an Datenschutz, Hosting (DSGVO, On-Premises) oder Nutzerfreundlichkeit?
  • Ist No-Code/Low-Code wichtig – und wer wird mit dem Tool arbeiten?

💡 Tipp: Erstellen Sie ein übersichtliches Anforderungsprofil – etwa als Matrix. Das erleichtert Auswahl und Kommunikation mit Anbietern erheblich.

2. Anbieter vergleichen – fundierte Entscheidungen treffen

Der Markt für Automatisierungstools ist dynamisch – umso wichtiger ist ein systematischer Vergleich.

Darauf sollten Sie achten:

  • Branchen- oder Use-Case-Spezialisierung der Anbieter
  • Kompatibilität mit bestehenden Systemen
  • Verfügbarkeit von Demos, kostenlosen Testphasen oder KMU-Tarifen
  • Bewertung nach klaren Kriterien: Funktionalität, Integration, Bedienbarkeit, Skalierbarkeit, Support

🚀 Pilotprojekte sind ein wertvoller Zwischenschritt, um Tools realitätsnah zu testen – bevor sie unternehmensweit ausgerollt werden.

3. Einführung planen – damit aus Technik echter Nutzen wird

Auch die beste Software scheitert, wenn die Einführung nicht funktioniert. Achten Sie deshalb auf einen gut vorbereiteten Rollout.

Wichtige Schritte:

  • Planen Sie einen klar strukturierten Go-Live – mit einem überschaubaren Anwendungsfall zum Einstieg
  • Schulen Sie betroffene Teams frühzeitig – technisch wie prozessbezogen
  • Etablieren Sie ein internes Feedbacksystem zur kontinuierlichen Verbesserung
  • Dokumentieren Sie Änderungen für Compliance, Nachvollziehbarkeit und Skalierbarkeit

🧠 Wichtig: Die Einführung endet nicht mit dem technischen Setup. Prozessoptimierung beginnt erst dann, wenn Teams die Lösung aktiv nutzen und sie fest in den Arbeitsalltag integriert ist.

3. Pilotprojekte planen: So testen Sie Automationslösungen effektiv

Bevor Sie eine Automatisierungslösung großflächig ausrollen, lohnt sich ein gezielter Testlauf. Ein gut geplantes Pilotprojekt zeigt, ob ein Tool technisch funktioniert, wirtschaftlich überzeugt und im Team akzeptiert wird.

Darauf kommt es an:

  • Ziele definieren: z. B. 30 % Zeitersparnis, weniger manuelle Fehler.
  • Pilotbereich auswählen: Ein klar abgrenzbarer, aber repräsentativer Prozess.
  • Ressourcen sichern: Zuständigkeiten, Infrastruktur, Budget.
  • Testen & messen: Monitoring einrichten, Ist/Soll-Werte vergleichen.
  • Feedback integrieren: Mitarbeitende einbinden, Lessons Learned dokumentieren.

📌 Pilotprojekte sind keine Generalprobe, sondern strategische Entscheidungshilfe für skalierbare Prozessoptimierung.

4. Systemintegration und Skalierung automatisierter Prozesse

Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt stellt sich die entscheidende Frage: Wie wird aus einem Einzelfall eine nachhaltige, unternehmensweite Prozessoptimierung?

Der Schlüssel liegt in zwei miteinander verzahnten Schritten: technisch saubere Integration und strategisch geplante Skalierung.

Darauf kommt es an:

  • Nahtlos integrieren: Prüfen Sie die Kompatibilität mit bestehenden Systemen (z. B. ERP, CRM, DMS). Planen Sie Umsetzung, Zuständigkeiten und Ressourcen frühzeitig. Isolierte Tests und API-Schnittstellen helfen, Risiken zu minimieren.
  • Monitoring etablieren: Richten Sie Dashboards zur Systemüberwachung ein, planen Sie Wartungsroutinen und Updates fest ein.
  • Skalierung strategisch angehen: Bauen Sie auf erfolgreiche Pilotbereiche auf. Entwickeln Sie eine Roadmap mit klaren Prioritäten – abgestimmt auf Reifegrad, Ressourcen und Business Impact.
  • Ressourcen gezielt einsetzen: Skalierung braucht Budget, technisches Know-how und Change Management. Planen Sie flexibel und mit Weitblick.

🔁 Integration und Skalierung sind keine getrennten Phasen, sondern ein kontinuierlicher Prozess – der erst im Zusammenspiel echten Mehrwert schafft.

5. Mitarbeiter einbinden und für Automation qualifizieren

Damit Automatisierung wirklich wirkt, braucht es die Menschen dahinter. Frühzeitige Einbindung und gezielte Qualifizierung schaffen Akzeptanz und sichern den Erfolg langfristig ab.

So gelingt’s:

  • Transparenz schaffen: Kommunizieren Sie offen über Ziele und Auswirkungen der Automatisierung. Nutzen Sie eine SOP-Vorlage zur internen Kommunikation, um Klarheit zu schaffen.
  • Mitarbeitende aktiv beteiligen: Beziehen Sie Teams in die Tool-Auswahl und Pilotphasen mit ein. Das stärkt Akzeptanz und verbessert die Ergebnisse.
  • Schulungen gezielt planen: Analysieren Sie den Lernbedarf, kombinieren Sie Präsenztrainings mit E-Learning – und setzen Sie auf kontinuierliche Weiterbildung statt Einmal-Schulungen.

🎯 Automatisierung gelingt nur dann nachhaltig, wenn Ihr Team sie versteht, mitgestaltet – und aktiv nutzt.

Und zum Schluss: Automation als Schlüssel zur Zukunftssicherung

Automation ist ein Fundament für wirtschaftliche Resilienz, digitale Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltige Prozessoptimierung. Unternehmen, die heute handeln, sichern sich nicht nur operative Effizienz, sondern positionieren sich auch langfristig als Innovationsführer in ihrer Branche.

Die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten – ob in Produktion, Verwaltung oder IT – zeigt: Automation ist ein strategisches Werkzeug, kein technischer Selbstzweck.

Trends: KI, IoT und die nächste Generation der Automation

Die Automatisierung von morgen ist intelligent, vernetzt und lernfähig. Wer heute plant, sollte diese Zukunft fest im Blick behalten.

🔍 Wichtige Entwicklungstreiber:

  • Künstliche Intelligenz (KI) erweitert Automationssysteme um Entscheidungsfähigkeit. Prozesse werden nicht nur ausgeführt, sondern kontextabhängig optimiert.
  • Maschinelles Lernen hilft Systemen, aus historischen Daten bessere Prognosen und Handlungsvorschläge zu generieren – z. B. in der Qualitätskontrolle oder im Kundenservice.
  • Internet of Things (IoT) vernetzt Maschinen, Geräte und Sensoren – und macht so end-to-end Automatisierung über Systemgrenzen hinweg möglich.
  • Low-Code- und No-Code-Plattformen demokratisieren Automatisierung, indem auch Fachabteilungen komplexe Workflows selbst digitalisieren können.

🚀 Prozessoptimierung wird zur lernenden Organisation. Unternehmen, die diesen Wandel aktiv gestalten, gewinnen Geschwindigkeit, Transparenz – und Vorsprung.


Häufige Fragen zum Thema Automation

Was versteht man unter Automation in Unternehmen?

Automation bezeichnet den gezielten Einsatz von Technologie zur Durchführung wiederkehrender Aufgaben ohne menschliches Zutun. In Unternehmen umfasst das z. B. automatisierte Workflows im Rechnungswesen, robotergesteuerte Fertigung oder IT-Prozesse wie Systemüberwachung. Ziel ist die Erhöhung von Effizienz, Skalierbarkeit und Prozesssicherheit.

Wie unterscheidet sich Automation von Automatisierung?

Im engeren Sinne bezeichnet Automatisierung den technischen Vorgang der Umstellung eines manuellen Ablaufs, während Automation das daraus resultierende, vollständig autonom arbeitende System beschreibt. In der Praxis werden beide Begriffe oft synonym verwendet, wobei „Automation“ zunehmend strategisch gedacht wird.

Welche Bereiche lassen sich in KMUs besonders gut automatisieren?

In kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) eignen sich vor allem administrative Prozesse für Automation – etwa im Bereich Rechnungsstellung, Vertragsmanagement oder Personalverwaltung. Aber auch IT-Services, Vertriebsworkflows und einfache Produktionsabläufe können automatisiert und damit effizienter gestaltet werden.

Welche Vorteile bietet Automation konkret?

Zu den wichtigsten Vorteilen zählen: Zeitersparnis durch Wegfall manueller Tätigkeiten, geringere Fehlerquoten, bessere Skalierbarkeit bei Wachstum sowie eine höhere Datenqualität. Gleichzeitig ermöglicht Automation eine verbesserte Dokumentation und erleichtert die Einhaltung von Compliance-Vorgaben.

Was sollten Unternehmen vor der Einführung automatisierter Prozesse beachten?

Vor dem Einsatz von Automation sollten Unternehmen ihre Prozesse analysieren, klare Ziele definieren und die technischen Voraussetzungen prüfen. Zudem ist es entscheidend, Mitarbeitende frühzeitig einzubinden und geeignete Tools strukturiert auszuwählen. Pilotprojekte und ein stufenweiser Rollout haben sich als bewährte Vorgehensweise etabliert.

Jetzt, da Sie einen umfassenden Überblick über die Welt der Automation und deren Potenziale erhalten haben, möchten wir von Ihnen hören! Welche Erfahrungen haben Sie bereits mit Automation gemacht? Gibt es spezifische Herausforderungen, denen Sie gegenüberstehen, oder haben Sie Erfolgsgeschichten, die Sie teilen möchten? Wir freuen uns, Ihre Erfahrungen lesen zu können!


Annalena und das Zenkit Team